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Presse Bürgerliste Linsengericht 2020

Festplatz Eidengesäß als Standort für ein Beachvolleyballfeld nicht geeignet – Bürgerliste macht Alternativvorschläge

Festplatz Eidengesäß als Standort für ein Beachvolleyballfeld nicht geeignet – Bürgerliste macht Alternativvorschläge

Die Vertreter der Bürgerliste/FWG Linsengericht im Ortsbeirat Eidengesäß, Ellen Heyer und Jürgen Röscher, sprechen sich gegen den vom Turnverein Geislitz vorgesehenen Standort Festplatz Eidengesäß für ein Beachvolleyballfeld aus.

„Aus unserer Sicht gibt es eine Reihe von schlüssigen Argumenten gegen das Festplatzgelände als möglichen Standort: Die Ortsvereine in Eidengesäß benötigen für ihre Vereinsaktivitäten den Festplatz in Gänze auch weiterhin. Die von den Vereinen ausgerichteten Feste u.a. das Weinfest des Spielmannszuges, das Adventsvorglühen der Spätzünder und das Johannisfeuer der FFW würden durch ein eigenes und womöglich eingezäuntes Vereinsgelände beeinträchtigt.

Auch wenn die Eidengesäßer Ortsvereine aktuell keine Kerbveranstaltung durchführen, würden eventuelle Überlegungen, die Eidengesäßer Kerb wieder „aufleben“ zu lassen mit dem Beachvolleyballprojekt verhindert.

Auch eine mögliche Lärmbelästigung der Anwohner in den umliegenden Straßen „Am Dörrbangert“ und in der Zeilstraße ist nicht von der Hand zu weisen. Bei der für den 14. Januar 2021 terminierten Ortsbeiratssitzung im Bürgersaal Eidengesäß werden wir unsere Position, dass der Standort Festplatz Eidengesäß für einen Beachvollballplatz nicht geeignet ist, nachhaltig vertreten.

Die Eidengesäßer Ortsvereine haben sich bereits mit einem Schreiben an die Gemeinde Linsengericht gegen den Festplatz als Standort ausgesprochen. Die geplanten Aktivitäten des Turnvereins Geislitz, ein Beachvolleyballfeld in Linsengericht zu errichten, sehen wir aber grundsätzlich als eine Bereicherung des Sportangebotes in unserer Gemeinde an.

Als mögliche Alternativstandorte für das geplante Projekt sehen wir daher in Geislitz den alten Sportplatz „Am Stollen“ oberhalb der ehemaligen Jugendherberge, das nicht genutzte Boulespielfeld „Auf dem Sande“ in Großenhausen oder ein Gelände gegenüber den Tennisplätzen in Altenhaßlau als besser geeignet an“, so BGL-FWG Gemeindevertreter Ruben Hundhausen.

von links:  Jürgen Röscher, Ruben Hundhausen u. Ellen Heyer

Bürgerliste setzt Vorstand als Wahlausschuss ein und beschließt neues Logo

Bürgerliste setzt Vorstand als Wahlausschuss ein und beschließt neues Logo

Kürzlich hatte der Vorstand der Bürgerliste / Freie Wählergemeinschaft Linsengericht zur diesjährigen Jahreshauptversammlung unter Corona-Bedingungen in den Bürgersaal Eidengesäß eingeladen. Begrüßt wurden die erschienenen Mitglieder vom Vorsitzenden Heinz Breitenbach, der besonders Ehrenbürgermeister Theodor Ratzka, sowie Joachim Ludwig (GNZ) hervorhob und sodann die fristgerechte Einladung und Beschlussfähigkeit der Versammlung feststellte.

Neben den Listenaufstellungen für die Bewerberinnen und Bewerber zur Kommunalwahl am 14. März für die Gemeindevertretung und die Ortsbeiräte Altenhaßlau, Eidengesäß, Geislitz, Großenhausen und Lützelhausen (wir berichteten) standen natürlich auch die normalen Tagesordnungspunkte einer Jahreshauptversammlung auf der Tagesordnung. Für die Umsetzung des erstmals notwendigen Hygienekonzeptes waren Gisela Bohlender, Klaus Balzer und Sebastian Dein verantwortlich, die die Mitglieder mit Desinfektionsmitteln und jeweils eigenen Kugelschreibern begrüßten und als Schriftführer der Versammlung wurde zu Beginn Professor Dr. Matthias Rohde bestimmt.

Heinz Breitenbach berichtete in seinem Jahresbericht als 1. Vorsitzender von den umfangreichen Vorbereitungen der Kommunalwahl durch den Vorstand, der gemäß dem einstimmigen Votum der Mitgliederversammlung auch gleichzeitig als Wahlvorbereitungsausschuss fungiert, in dem aber auch weitere engagierte Mitglieder mitarbeiten können und sollen. Er blickte auf den zum Abschluss der Fastnachtszeit 2020 noch stattgefundenen kommunalpolitischen Aschermittwoch im Geislitzer Hasenheim zurück, doch danach mussten wie überall eine Vielzahl von Veranstaltungen abgesagt werden, wie zum Beispiel der Bürgerlisten-Familientag am 3. Oktober.

Auch hatte der Virus deutliche Auswirkungen auf die kommunalpolitische Arbeit im Linsengericht, dennoch habe die Bürgerliste mit der Besichtigung der Verbandskläranlage in Gründau, der Erarbeitung und Verteilung einer Broschüre „Wir informieren“ in allen Ortsteilen und verschiedenen Anträgen in den gemeindlichen Gremien, beispielsweise zur Vereinsförderung, weitere Schwerpunkte gesetzt. In den letzten Monaten stand dann die Aufstellung des gemeindlichen Haushaltes 2021 im Vordergrund, zu dem es eine Klausurtagung der Fraktion mit Gemeindekämmerer Werner Braun gab.

Heinz Breitenbach übergab im Anschluss das Wort an Kassierer Klaus Balzer, der nun seinen Kassenbericht hielt und über die größten Einnahme- und Ausgabepositionen Rechenschaft ablegte. Kassenprüfer Karlfred Seifert, der die Kasse gemeinsam mit Udo Höflich geprüft hatte, bescheinigte Klaus Balzer eine einwandfreie Kassenführung und beantragte die Entlastung des gesamten Vorstandes, die von der Versammlung auch einstimmig bestätigt wurde.

Im Rahmen der Listenaufstellungen wurden sodann Dirk Seybold und Ruben Hundhausen zu Stimmzählern, Rainer Gerst und Theodor Ratzka als Vertrauenspersonen, sowie Klaus Balzer und Sebastian Dein als deren Stellvertreter jeweils einstimmig gewählt.

Anschließend erläuterte Heinz Breitenbach kurz die Hintergründe für die vorgesehene Änderung der Satzung, die nach kurzer Aussprache einstimmig von den Mitgliedern beschlossen wurde und nun neben dem bisherigen Logo der Bürgerliste / FWG Linsengericht ein neues und moderneres Logo, welches an die Logos der Freien Wähler in Hessen und im Main-Kinzig-Kreis angelehnt ist, enthält.

In seinem Bericht als Fraktionsvorsitzender sprach Heinz Breitenbach nun zahlreiche aktuelle politische Themen an, die intensiv diskutiert wurden, insbesondere die Großprojekte neuer Kindergarten in Altenhaßlau, mit dessen Standort und dem eventuell nicht fließenden Zuschuss die BGL nach wie vor nicht glücklich ist und dem wichtigen, aber ebenfalls kostenintensiven Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Eidengesäß.

Das Gewerbegebiet „Am Weinberg“ bei Lützelhausen sei auch von der Bürgerliste mitgetragen worden und notwendig, dennoch bestehe auch hier finanziell eine Diskrepanz im gemeindlichen Haushalt zwischen den Einnahmen aus den Grundstücksverkäufen und den Ausgaben in das Kanalnetz und den Straßenbau.

Für nicht nachvollziehbar halten die Freien Wähler das plötzlich von den Mehrheitsfraktionen aufgebrachte Thema Rathausneubau bzw. neues Gemeindezentrum am neuen Friedhof Altenhaßlau, nachdem man in den letzten Jahren rund eine Million Euro in den dortigen Bürgersaal investiert habe. Die Bürgerliste mache sich weiterhin für eine Sanierung des Gremp´schen Hauses in der Hauptstraße stark, durch das das Rathaus im Hinblick auf Büroräume zu einem günstigeren Preis und ohne weiteren Flächenverbrauch „auf der grünen Wiese“ entlastet werden und der Ortskern langfristig aufgewertet werden könne.

Finanziell gesehen warnte Breitenbach SPD und Grüne vor zu vielen kreditfinanzierten Investitionen, da auch die Personalkosten der kommenden Jahre durch die neue 6-gruppige Kindertagesstätte die Gemeindekasse dauerhaft stark belasten werde und Steuererhöhungen im Prinzip schon jetzt unabdingbar seien, diesen Fraktionen aber offenbar nicht in ihr Wahlkampfkonzept passten.

Danach erläuterte er den Anwesenden noch die Umsiedlung zweier Märkte in Altenhaßlau, durch die am Stadtweg ein Ärzte- und Dienstleistungszentrum mit seniorengerechtem und betreutem Wohnen entstehen soll – ein Thema, welches die Freien Wähler bereits vor vielen Jahren gerne im Rahmen des „Dependance-Modells“ der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises gGmbH gemeinsam mit dieser und einigen Nachbarkommunen umgesetzt hätten, da schon damals rund 50 Pflegeplätze im Linsengericht fehlten.

Abschließend dankte Breitenbach den Mitgliedern für den harmonischen Versammlungsverlauf und teilte die in den nächsten Monaten folgenden Wahlkampfaktivitäten mit, die sich – nicht nur, aber auch wegen der Corona-Pandemie – auch auf den von Ruben Hundhausen betreuten Social-Media-Bereich und die ebenfalls von ihm gemeinsam mit Sebastian Dein betreute neue Homepage www.buergerliste-linsengericht.de erstrecken werden. In seinem Schlusswort wünschte der Vorsitzende allen Mitgliedern, Freunden und Familien ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Bürgerliste / Freie Wählergemeinschaft Linsengericht will heimischen Einzelhandel unterstützen

Bürgerliste / Freie Wählergemeinschaft Linsengericht will heimischen Einzelhandel unterstützen

Für die Haushaltsberatungen 2021 in der Gemeindevertretersitzung am Mittwoch hat die Bürgerliste / Freie Wählergemeinschaft beantragt, für das Jahr 2022 Finanzmittel in Höhe von 3.600 € für den Beitritt zur Online-Plattform „Unsere Stadt rückt zusammen“ bereitzustellen. Nach einem kostenfreien ersten Jahr wären dies die Jahreskosten für das zweite Mitgliedsjahr bei der Plattform.

Wie der Initiator und Gemeindevertreter Ruben Hundhausen sagte, sollte „die bereits in Gelnhausen vor einigen Monaten entwickelte und bereits umgesetzte Idee „Unsere Stadt rückt zusammen“ in Corona-Zeiten auch im Linsengericht eine Belebung des stationären Einzelhandels und der Gastronomie ermöglichen. Die unter www.unsere-stadt-rueckt-zusammen.de erreichbare Plattform ist selbst von ihrer Entstehung her ebenfalls eine regionale Initiative und kann daher auch unabhängig von der Covid-19-Thematik und über diese hinaus einen wichtigen Beitrag für die heimische Wirtschaft leisten.“

„Das Angebot der Plattform für Handel und Gastronomie ist sehr vielfältig und soll den heimischen Unternehmern in schwieriger Zeit helfen, ihre Umsätze zu erzielen, um Arbeitsplätze und lokale Wertschöpfung zu erhalten. Zudem bietet sie den Bürgerinnen und Bürgern eine Reihe von Informationsmöglichkeiten, um den Lieferservice der Geschäfte in Anspruch zu nehmen und vor einer Bestellung auch die gewohnt fachkompetente Beratung der regional stark verwurzelten Unternehmen zu erhalten“, ergänzt BGL-Gemeindevorstandsmitglied Sebastian Dein.

„Wir hatten die Thematik bereits in der Gemeindevertretersitzung Anfang November als Dringlichkeitsantrag eingebracht und wollen dadurch insbesondere den regionalen Einkauf stärken. Inzwischen beteiligen sich bereits zehn Unternehmen aus dem Linsengericht an der Aktion, sodass auch die Gemeinde ein Zeichen setzen sollte und wir um entsprechende Zustimmung der anderen Fraktionen bei der Sitzung am 9. Dezember im Bürgersaal Eidengesäß zu diesem Antrag werben“, so Fraktionsvorsitzender Heinz Breitenbach abschließend.

Hans-Gerd Adler aus Eidengesäß feierte 80. Geburtstag

Hans-Gerd Adler aus Eidengesäß feierte 80. Geburtstag

Am 02. Dez. 2020 feierte Hans-Gerd Adler in Linsengericht-Eidengesäß seinen 80. Geburtstag. Aus diesem Anlass gratulierte der Vorsitzende der Bürgerliste/FWG Linsengericht, Heinz Breitenbach, dem Jubilar recht herzlich. Als Geschenk überreichte er einen Präsentkorb, das Heimatjahrbuch 2021 „Zwischen Vogelsberg und Spessart“ und den neuen Jahreskalender des Fördervereins Martinskirche Altenhaßlau.

Hans-Gerd Adler gehört der Bürgerliste/FWG Linsengericht seit über fünfundzwanzig Jahren an. In den 90-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts war er für die Bürgerliste in der Gemeindevertretung Linsengericht tätig.

Am kommunalpolitischen Geschehen nimmt der rüstige Rentner noch rege teil. Bis zum Beginn der Coronapandemie besuchte er regelmäßig die Fraktionssitzungen der Freien Wähler Linsengericht. Auch gehört er zu den Teilnehmern, wenn die BGL-FWG Linsengericht Firmenbesuche oder Besichtigungen von kommunalen Einrichtungen unternimmt. Des Weiteren unterstützt er die Fraktionsarbeit durch Bilder von gemeindlichen Baustellen, die er an alle Fraktionsmitglieder sendet.

Auch den Heimat- und Geschichtsverein Linsengericht unterstützt Hans-Gerd Adler als passives Mitglied seit Jahrzehnten.

Bild: der Jubilar Hans-Gerd Adler an seinem Ehrentag

Heimische Freie Wähler beschließen die Kandidatenlisten für die Gemeindevertretung und die Ortsbeiräte in Linsengericht zur Kommunalwahl am 14. März 2021

Heimische Freie Wähler beschließen die Kandidatenlisten für die Gemeindevertretung und die Ortsbeiräte in Linsengericht zur Kommunalwahl am 14. März 2021

Am 27. November wurden in der im Bürgersaal Eidengesäß durchgeführten Jahreshauptversammlung der Bürgerliste / Freie Wählergemeinschaft Linsengericht die Kandidatenlisten für die Kommunalwahl am 14. März 2021 beschlossen. Für die Veranstaltung lag ein Hygienekonzept vor, das von allen Anwesenden beachtet wurde und von den Hygienebeauftragten kontrolliert wurde.

Die anwesenden Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeindevertretung und die Ortsbeiräte hatten sich und ihre Beweggründe und Ziele zunächst mündlich kurz vorgestellt, während Schriftführer Matthias Rohde den Mitgliedern die  zusammengestellten Personalvorschläge des Bürgerlisten-Vorstandes, der in der BGL/FWG Linsengericht auch als Wahlvorbereitungsausschuss tätig ist, auch per Beamer präsentierte.

Nach einer konstruktiven Diskussion der Vorschläge einigte sich die Versammlung auf jeweils einen Listenvorschlag pro zu besetzendem Gemeindegremium. Unter der Leitung des Vorsitzenden Heinz Breitenbach beschloss die Versammlung im Anschluss danach jeweils in geheimer Wahl einstimmig, welche Kandidatinnen und Kandidaten für die Bürgerliste zur Kommunalwahl 2021 antreten.

Für die Gemeindevertretung umfasst die Liste insgesamt 24 Personen, die vom aktuellen BGL-Fraktionsvorsitzenden Heinz Breitenbach aus Großenhausen angeführt wird. Mit Nicole Dein aus Altenhaßlau, Ruben Hundhausen aus Lützelhausen, Jürgen Röscher aus Eidengesäß und Dirk Seybold aus Geislitz folgen direkt im Anschluss alle anderen Linsengerichter Ortsteile.

Platz 6 belegt Karlfred Seifert als erfahrener Altenhaßlauer Gemeindevertreter gefolgt von Neueinsteiger Mark Trageser aus Waldrode, hinter dem wiederum die beiden derzeitigen BGL-Gemeindevorstandsmitglieder Gisela Bohlender und Sebastian Dein (beide aus Altenhaßlau) ins Rennen gehen, dicht gefolgt von Kassierer Klaus Balzer aus Lützelhausen auf Rang 10.

Die Listenplätze 11 bis 18 nehmen Günter Brand, Marcel Sander, Wilfried Straub, André Migot, Martin Bangert, Albert Orgas, Helmut Fuhrmann, Heinrich Wild und Fritz Weimar eine Mischung aus jüngeren und erfahreneren Mitstreitern aus allen Ortsteilen ein. Es folgen Dieter Kuhlmann, Jörgen Spradau, Stefanie Knopp, Norbert Viehmann und die langjährige Altenhaßlauer Ortsvorsteherin Ingrid Schmidt.

Für den Ortsbeirat Altenhaßlau geht unter der Führung von Ortbeiratsmitglied Angela Hofmann mit Albert Orgas, Karlfred Seifert und Sebastian Dein ebenfalls eine schlagkräftige Truppe ins Rennen. In Eidengesäß treten an der Listenspitze die beiden bisherigen Ortsbeiratsmitglieder Jürgen Röscher und Ellen Heyer, sowie auf den Plätzen 3 bis 5 Hans-Gerd Adler, Fritz Weimar und Bernd Weith zur Ortsbeiratswahl an.

Für den Ortsbeirat Geislitz kandidieren für die Bürgerliste Dirk Seybold, Annette Braun, Tobias Ungermann und Wilfried Straub und für den Ortsbeirat Lützelhausen werden Klaus Balzer, Ruben Hundhausen, Stefanie Knopp und André Migot auf dem Wahlzettel stehen und um Stimmen werben.

In Großenhausen wird mit sechs Personen traditionell die größte BGL-Liste für den dortigen Ortsbeirat, der bekanntlich auch für Waldrode zuständig ist, antreten: Angeführt von Ortsvorsteherin Brigitte Trageser wurden Wencke Bangert, Corina Schneider, Carmen Berger, Michael Herbst und Reinhard Langer nominiert.

Alle Listenbeschlüsse erfolgten jeweils einstimmig und so dankte der Vorsitzende Heinz Breitenbach allen Anwesenden für Ihr Vertrauen und allen Kandidatinnen und Kandidaten für ihre Bereitschaft, sich ehrenamtlich für die Gemeinde Linsengericht engagieren zu wollen. Ein separater Bericht zur Jahreshauptversammlung folgt in Kürze.

Bild von links: Ruben Hundhausen, Karlfred Seifert, Heinz Breitenbach, Jürgen Röscher und Dirk Seybold

Bürgerliste / Freie Wählergemeinschaft Linsengericht will heimischen Einzelhandel unterstützen

Bürgerliste/FWG Linsengericht läutet Wahlkampf ein

Nach der vorletzten Gemeindevertretersitzung im Jahr 2020 hat die Bürgerliste / Freie Wählergemeinschaft ihre Wahlkampfaktivitäten für die Kommunalwahl am 14. März 2021 begonnen: „Unser Wahlausschuss hat gemeinsam mit den Freien Wählern Main-Kinzig für die gesamte Gemeinde Linsengericht einheitliche Broschüren (Infoflyer-Linsengericht-E5_08112020) und einheitliche Aufrufe, sich kommunalpolitisch zu engagieren (Beilagenblatt_Stellenanzeigen_E4_08112020),  entworfen, die derzeit in allen Linsengerichter Ortsteilen von fleißigen Helferinnen und Helfern verteilt werden oder schon verteilt wurden“, so Vorsitzender Heinz Breitenbach.

„Während in dieser Broschüre (Infoflyer-Linsengericht-E5_08112020) die inhaltlichen Schwerpunkte auf die erreichten Ziele und einige aktuelle Themen gelegt wurden, wird es vor der Wahl natürlich auch noch eine weitere Publikation geben,  in der die heimischen Kandidatinnen und Kandidaten für die Ortsbeiräte, die Gemeindevertretung und den Kreistag des Main-Kinzig-Kreises, sowie die Wahlziele der Freien Wähler auf Gemeinde- und Kreisebene vorgestellt werden“, ergänzt Bürgerlisten-Pressewart Sebastian Dein.

Besonders wies BGL-Vorsitzender Heinz Breitenbach noch einmal auf die Jahreshauptversammlung der Bürgerliste/FWG Linsengericht am Freitag, den 27. November ab 19.00 Uhr im Bürgersaal Eidengesäß hin, in der eben jene Kandidatinnen und Kandidaten benannt werden sollen:

„Neben den üblichen Tagesordnungspunkten einer Jahreshauptversammlung, für die erstmals ein entsprechendes Hygienekonzept notwendig wurde, stehen hier natürlich die Vorstellung und die Wahlen der Bewerberinnen und Bewerber für die Gemeindevertretung Linsengericht und die Ortsbeiräte Altenhaßlau, Eidengesäß, Geislitz, Großenhausen und Lützelhausen auf dem Programm, weshalb ich auch noch einmal alle unsere Mitglieder herzlich zur Teilnahme einlade“, so Breitenbach abschließend.

Bürgerliste/FWG Linsengericht informiert sich über Abwasserentsorgung

Bürgerliste/FWG Linsengericht informiert sich über Abwasserentsorgung

Aus erster Hand beim Geschäftsführer und technischen Leiter des Abwasserverbandes Gelnhausen, Peter Fuchs, informierte sich die Bürgerliste / Freie Wählergemeinschaft Linsengericht über die kommunale Abwasserentsorgung bei einem Rundgang auf dem Gelände der Kläranlage in Gründau.

Fuchs erläuterte in der Leitwarte zunächst den Einzugsbereich der Verbandskläranlage, der alle Gründauer und Linsengerichter Ortsteile, sowie alle Gelnhäuser Stadtteile außer Hailer und Meerholz umfasst und die im Jahr 1979 für 1 Million D-Mark gebaut wurde. Der Verband der drei Kommunen selbst besteht bereits seit 1972. „Wir haben also schon interkommunale Zusammenarbeit betrieben, als Andere noch gar nicht wussten, was das ist“, so Fuchs mit einem Augenzwinkern. Ein Großteil des Abwassernetzes und somit auch der Investitionen des Verbandes liege naturgemäß unterirdisch in großen Sammlerbauwerken und dem umfangreichen Leitungsnetz, welches das verunreinigte Wasser
teilweise über viele Kilometer durchs mittlere Kinzigtal nach Gründau-Lieblos bringt.

Anhand der technischen Schaubilder in der Leitwarte erläuterte der Fachmann und langjährige Mitarbeiter des Abwasserverbandes den heimischen Freien Wählern zunächst in der Theorie den Weg, den unser aller Schmutzwasser durch die verschiedensten Reinigungsprozesse wie Rechen, Sandfang, Vorklärbecken, Belebungsbecken und Nachklärbecken in der Kläranlage nimmt. Diese gibt danach schließlich jährlich die beeindruckende Menge von ca. 3,5 bis 4 Millionen Kubikmeter
hochgereinigtes, also mechanisch, biologisch und chemisch gereinigtes Wasser in die Kinzig ab.

„Anschließend überzeugten wir uns bei einem Rundgang davon, dass dies auch in der Praxis hervorragend funktioniert“, so BGL-Vorsitzender Heinz Breitenbach, der auch Mitglied der Verbandsversammlung des Abwasserverbandes ist. Besonders überzeugte die Linsengerichter Besucher die Philosophie des Teams um Peter Fuchs, die Technik überall dort, wo es nötig ist, kontinuierlich durch neue Investitionen zu erweitern und zu optimieren, im laufenden Betrieb die nötigen Austauscharbeiten immer mit entsprechendem Blick in die Zukunft vorzunehmen und dies zu möglichst geringen finanziellen Belastungen der Steuerzahler in den drei Mitgliedskommunen. Auch für verschiedenste Innovationen war und ist der Abwasserverband immer offen und so wird aktuell eine Testanlage vor Ort betrieben, die auch Mikroplastik und Medikamentenrückstände aus dem Wasser filtern soll, die in der Presse oft geforderte 4. Abwasserreinigungsstufe, um künftig noch strengere gesetzliche Standards im Gewässer- und Umweltschutz erfüllen zu können.

Die Gründauer Kläranlage wird von nur 9 Abwasserfachkräften, davon auch einer Frau betrieben und ist für 65.000 sogenannte Einwohnergleichwerte, also die Summe der Einwohner der angeschlossenen Ortschaften sowie die dort ansässigen Firmen und Betriebe aller Art, ausgelegt. „Besonders beeindruckte mich, dass das im Faulturm erzeugte sogenannte „Klärgas“ direkt vor Ort in einem Blockheizkraftwerk der Energieerzeugung dient, sodass die Kläranlage große Mengen ihres für die Pumpen, Belüftungsanlagen und andere Verbraucher benötigten Stromes selbst erzeugt, dabei
auch die gleichzeitig erzeugte Wärme im Faulbehälter effizient nutzt und somit zu einem großen Teil energieautark ist“, so BGL-Pressewart Sebastian Dein.

Ein eigener Gasometer, also ein großer Gastank, rundet dieses Konzept ab, sodass die Gasfackel der Kläranlage, bei der früher überschüssige Gasmengen abgefackelt wurden, seit nunmehr 10 Jahren kaum noch brennt und auch der Erdgasbezug der Kläranlage deutlich gesunken ist: „Früher hat mich die Polizei einmal aus dem Bett geholt, weil die Meldung eingegangen war, dass die Kläranlage brennt, was sich aber nur als die Gasfackel im Nebel des Kinzigtales herausstellte, aber das passiert
heute kaum noch“, so Peter Fuchs lachend. Heinz Breitenbach dankte dem Geschäftsführer und Abwasserexperten am Ende des hochinteressanten Besuches für seine Zeit, die spannenden und unterhaltsamen Erläuterungen sowie die geduldige Beantwortung verschiedenster Fragen und kündigte an, für den nächsten Tag der offenen Tür auf der Kläranlage noch viele weitere Linsengerichter Bürgerinnen und Bürger zu einem Besuch zu motivieren.

Von links: Wilfried Straub, Rainer Gerst, Hans-Gerd Adler, Gisela Bohlender, Jürgen Röscher, Peter Fuchs und Dirk Seybold

Bürgerliste/FWG Linsengericht beantragt Bücherschrank für Lützelhausen

Bürgerliste/FWG Linsengericht beantragt Bücherschrank für Lützelhausen

Die Mitglieder der Bürgerliste/FWG Linsengericht im Ortsbeirat Lützelhausen haben aktuell den Antrag gestellt, am Feuerwehrgerätehaus und der Bushaltestelle am Dorfbrunnen Lützelhausen einen Bücherschrank aufzustellen.

„Bereits seit fünf Jahren befindet sich auf dem Rathausgelände der Gemeinde Linsengericht in Altenhaßlau ein offener Bücherschrank, der den Bürgern Tag und Nacht zugänglich ist und seitdem gut angenommen wird. Damals begann alles mit der Idee, den Bürgern den Zugriff auf unterschiedliche Lesestoffe unkompliziert zu ermöglichen“, sagte Ortsbeiratsmitglied Klaus Balzer.

„Das Prinzip des offenen Bücherschrankes soll der einfache und rege Austausch von gelesener Lektüre sein. Jeder darf Bücher herausnehmen oder auch bereits gelesene hineinstellen. So kommt das breite Spektrum an unterschiedlichster Lektüre für alle Altersklassen zusammen, bei der sicherlich jeder interessierte Leser fündig werden kann“, ergänzt BGL/FWG-Vorsitzender Heinz Breitenbach.

„Auch deshalb lohnt es sich immer wieder einen Blick auf die „neue“ Ware zu riskieren. Denn man weiß nie, ob nicht gerade jemand „das Buch“ hineingestellt hat“, so Ortsbeiratsmitglied Ruben Hundhausen mit einem Augenzwinkern, bevor er hinzufügte: „Die Kosten für den Bücherschrank wären überschaubar und aus dem laufenden Haushalt zu finanzieren, wobei die Bestückung mit Büchern nach seiner Aufstellung dann durch entsprechende Sachspenden der Nutzer erfolgen soll.“

Durch den Bücherschrank wäre also der Austausch von Literatur unter den Bewohnern von Lützelhausen einfach und unkompliziert möglich. Die Vertreter der Bürgerliste schlagen daher den Bereich zwischen Bushaltestelle und Feuerwehrgerätehaus am Dorfbrunnen als zentral gelegen und gut einsehbaren Standort vor und hoffen auf Zustimmung der anderen Fraktionen im Ortsbeirat.

Von links:  Ruben Hundhausen, Klaus Balzer, André Migot u. Stefanie Knopp

34. Familientag der Bürgerliste/FWG Linsengericht fällt dem Corona-Virus zum Opfer

Seit Mitte März fiel deutschlandweit eine Vielzahl an Traditionsveranstaltungen der Corona-Krise zum Opfer und so trifft es auch den 34. Familientag der Bürgerliste / Freie Wählergemeinschaft Linsengericht, der am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, angestanden hätte: „Der Vorstand hat in seiner Sitzung Mitte September beschlossen, den diesjährigen Familientag, für den wir bis zuletzt Hoffnungen auf eine Durchführung hatten, abzusagen“, berichtet BGL-FWG Vorsitzender Heinz Breitenbach. „Wir bedauern sehr, dass wir durch die Absage das soziale Leben unserer Mitglieder noch ein kleines Stück weiter einschränken müssen, aber die Corona-Thematik stellt uns alle vor besondere Herausforderungen. Treffen in geschlossenen Räumen oder gar die Durchführung von Ausflügen sind unter den derzeitigen Bedingungen und angesichts der erhöhten Infektionszahlen nicht verantwortbar, würden einen sehr hohen organisatorischen Aufwand bedeuten und wären durchaus risikoreich“, ergänzt Pressewart Sebastian Dein. „Letztlich haben wir im Vorstand daher den Schutz der Gesundheit unserer Mitglieder und Freunde als wichtigstes Gut angesehen und einstimmig beschlossen, den Familientag 2020 nicht durchzuführen“, so Kassierer Klaus Balzer. Stattfinden wird hingegen die diesjährige Jahreshauptversammlung der heimischen Freien Wähler, die ursprünglich für April geplant war, und zwar am Freitag, den 27.11. im Bürgersaal Eidengesäß und mit entsprechendem Hygienekonzept. Hierzu lade ich bereits heute alle Mitglieder herzlich ein“, so Heinz Breitenbach abschließend.
Bolzplatz Altenhaßlau auf Initiative der Bürgerliste saniert

Bolzplatz Altenhaßlau auf Initiative der Bürgerliste saniert

Der Bolzplatz hinter der Martinsschule in Altenhaßlau befand sich seit einiger Zeit, nicht nur aufgrund der beiden trockenen Sommer 2018 und 2019, in einem schlechten Zustand.

„Die tiefen Kuhlen im Rasen vor beiden Toren waren stark verdichtet und standen so nach jedem Regen voller Wasser und bildeten auch im trockenen Zustand eine dauerhafte Verletzungsgefahr für die Hobbykicker.  Auch die Befestigung der Tornetze an den Toren und der Ballfangnetze am südlichen Fangzaun bedurften dringend einer Erneuerung. Zudem standen sich die beiden Fußballtore nicht symmetrisch gegenüber“, so Sebastian Dein, der die Bürgerliste / Freie Wählergemeinschaft Linsengericht im Gemeindevorstand vertritt.

„Die Mitglieder der BGL/FWG im Ortsbeirat Altenhaßlau hatten daher den Antrag gestellt, im Doppelhaushalt 2019/2020 Mittel bereitzustellen, um die Unebenheiten und tiefen Kuhlen in der Rasenfläche, sowie die Schäden an den Tornetzen und dem Ballfangzaun zu reparieren. Zudem sollte im Rahmen dieser Maßnahme eines der Fußballtore so versetzt werden, dass künftig ein symmetrisches Feld mit korrekt gegenüberstehenden Toren vorhanden ist“, ergänzte Altenhaßlaus Ortsvorsteherin Ingrid Schmidt.

„Dies wurde im Jahr 2020 nun auf Initiative der Bürgerliste schrittweise umgesetzt, sodass der Bolzplatz nun wieder in einem besseren Zustand ist, auch, wenn die Nachsaat der Torräume durch zu frühe Nutzung und eine Trockenperiode im diesjährigen Sommer bereits wieder deutlich gelitten hat“, so Bürgerlisten-Fraktionsvorsitzender Heinz Breitenbach am Rande des Ortstermins der heimischen Freien Wähler.

Von links: Jonas, Sebastian u. Malena Dein, Ruben Hundhausen, Ingrid Schmidt, Dirk Seybold u. Karlfred Seifert