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Presse Bürgerliste Linsengericht 2020

Bürgerliste / FWG Linsengericht will Vereinsförderung neu regeln

Bürgerliste / FWG Linsengericht will Vereinsförderung neu regeln

Mit einem aktuellen Antrag in der Gemeindevertretersitzung am Donnerstag, den 27.08. um 19.30 Uhr im Bürgersaal Eidengesäß möchte die Bürgerliste / FWG Linsengericht eine Neufassung der gemeindlichen Richtlinien zur Vereinsförderung auf den Weg bringen.

„Die derzeitigen Richtlinien stammen aus dem Jahr 2008 und sollten daher nach 12 Jahren nun in redaktioneller Hinsicht, aber auch in Bezug auf die Höhe der Förderung überarbeitet werden“, so der Geislitzer Gemeindevertreter Dirk Seybold und Ortsbeiratsmitglied Jürgen Röscher aus Eidengesäß.

„Selbstverständlich sollen die Vereine, die einen wichtigen kulturellen, sportlichen und sozialen Beitrag in unserer dörflichen Gemeinschaft leisten, auch weiterhin nachhaltig durch die Gemeinde Linsengericht unterstützt werden – nicht zuletzt, da die Vereine aufgrund der Corona-Thematik in den letzten fünf Monaten durch ausgefallene Übungsstunden, Veranstaltungen und Wettkämpfe an der Ausübung ihrer Aktivitäten gehindert waren und dadurch auch mögliche Einnahmen ausgefallen sind“, ergänzt Gemeindevorstandsmitglied Sebastian Dein.

Der Antrag der heimischen Freien Wähler sieht daher vor, zunächst den Ausschuss für Soziales, Kultur, Sport und Senioren mit der Neufassung der Förderrichtlinie zu beauftragen. Sicherlich werden dessen ehrenamtliche Mitglieder noch einige Fragen an die Gemeindeverwaltung haben bzw. besteht ein Informationsbedarf dahingehend wie in Nachbarkommunen die Vereinsförderrichtlinien aussehen. Nach Beantwortung der Fragen und dem Vorliegen der Informationen soll der Ausschuss auf dieser Basis seinen Vorschlag für die zukünftige Vereinsbezuschussung der Gemeindevertretung zur Entscheidung vorlegen.

„Wir haben ganz bewusst keine konkreten Zahlen über künftige Zuschussarten und –höhen gemacht und in die Diskussion eingebracht. Wir sehen es als Vorteil an, wenn der Fachausschuss diese Thematik unvoreingenommen,  sachlich und in der gebotenen Ruhe beraten und diskutieren würde“, so Bürgerliste-Fraktionsvorsitzender Heinz Breitenbach abschließend nach einem Ortstermin mit Ortsvorsteherin Ingrid Schmidt und Karl-Jürgen Zellmann am Haus der Vereine in Altenhaßlau.

Bild von links:

Karl-Jürgen Zellmann, Sebastian Dein, Ingrid Schmidt, Heinz Breitenbach, Jürgen Röscher und Dirk Seybold

Freie Wähler werben umBürgermeister Pfeifer

Freie Wähler werben um
Bürgermeister Pfeifer

Unter den beiden Stichworten „Kommunikation“ und „Bürgernähe“ verlief das
Sommertreffen der Kreistagsabgeordneten der Freien Wähler Main-Kinzig (FW),
Heinz Breitenbach und Carsten Kauck, mit dem Hasselrother Bürgermeister Matthias
Pfeifer (Soziale Wählergemeinschaft) im Rathaus in Neuenhaßlau.

Kurz nach seiner Wahl zum Bürgermeister hatten die Freien Wähler bereits Kontakt
zu Pfeifer aufgenommen. Für beide Seiten stand der rege Austausch zu
kommunalpolitischen Themen im Main-Kinzig-Kreis im Vordergrund. Pfeifer ist sehr
daran gelegen, neben einem guten Draht zur Kreisspitze auch Kontakte in den
Kreistag zu haben. „Informiert zu sein und im Dialog zu Themen und Projekten zu
stehen, die den Main-Kinzig-Kreis und die Gemeinde Hasselroth betreffen, sind mir
sehr wichtig;, so Pfeifer.
Bei den Freien Wählern Main-Kinzig stieß Pfeifer hier auf viel Gegenliebe. Die
Kreistagsfraktion setzt sich seit Einzug in den Kreistag im Jahre 2001 für die Belange
der 29 Kommunen des Main-Kinzig-Kreises ein. Ihr Hauptaugenmerk richten sie
dabei insbesondere auf die Stärkung der kommunalen Haushalte und auf die
Belange der Bürger vor Ort. Dies bedeutet immer wieder, mit den verantwortlichen
Lokalpolitikern vor Ort zu kommunizieren und zu schauen, wo zum Beispiel im
Bereich der Rettungsdienste (FFW, THW, Rote Kreuz, Malteser u.a.), den Kultur-
und Sportvereinen, den Kitas und Schulen, Frei- und Hallenbädern, Kreisstraßen und                                                          Radwegen und vieles mehr Projekte mit Hilfe des Kreises angeschoben und realisiert
werden können.
Wie wichtig die Kommunikation zwischen den Kommunalpolitikern aber insbesondere
auch die Nähe zu den Bürgern in den 29 Kommunen sei, habe sich gerade in Zeiten
von Corona gezeigt. Bürgermeister Matthias Pfeifer führte hier gute Beispiele an. So
habe Hasselroth als eine der wenigen Kommunen im Main-Kinzig-Kreis das Rathaus
auch während der Corona-Zeit – und zwar mit Terminvereinbarungen – für seine
Einwohner offengehalten. Mit entsprechenden Vorkehrungen sei die Verwaltung
gerade in dieser schweren Zeit für die Bürgerinnen und Bürger von Hasselroth und
für die Vereine sowie die Gewerbebetreibenden persönlich ansprechbar gewesen.
Ebenfalls ein ganz wichtiges Instrument der Kommunikation machen Pfeifer und die
Freien Wähler in den sozialen Medien aus. Gerade in der Corona-Zeit, berichtet
Pfeifer, haben wir als Gemeindeverwaltung über Facebook und andere Medien,
aber auch über Printmedien und Bürgerinformationen, viele unserer Bürger, Vereine
und beispielsweise Gaststätten, insbesondere über ständige Änderungen der
Corona-Verordnungen auf dem Laufenden gehalten Der persönlichen Kontakt galt
und gilt es trotz widriger Umstände aufrecht zu erhalten! „Kommunikation,
Information und eine transparent gelebte Bürgernähe sind hierbei sehr wichtig.“
Dies bestätigten die Freien Wähler dem Hasselrother Rathauschef. So habe der
Landkreis parallel zum Lockdown und der Schließung der Kreisverwaltung sofort für
Besucher ein Bürgertelefon eingerichtet. Dank der engagierten Mitarbeiter der
Kreisverwaltung und in den Kommunen konnte dadurch vielen Menschen aus dem
Kreis und in den Gemeinden bei ihren Anliegen unspektakulär geholfen werden. Dies
sei gelebte Bürgernähe, so Carsten Kauck und Heinz Breitenbach.
Matthias Pfeifer regte die Fortführung des Informationsaustausches mit den Freien
Wählern Main-Kinzig an und stellte den beiden Kreistagsabgeordneten zum
Abschluss noch das Straßenbauprojekt Ortsumgehung Hasselroth Freigericht vor.
Für Breitenbach und Kauck ist hier das Land Hessen gefordert, eine für die beiden
Kommunen verträgliche Lösung, die von den Bürgerinnen und Bürgern mitgetragen
wird, zu präsentieren. Insgesamt war es ein sehr harmonischer Austausch zwischen
den beiden Kreistagsabgeordneten und Bürgermeister Matthias Pfeifer, der mit
Sicherheit fortgesetzt werden wird.
Foto (von links): Carsten Kauck, Matthias Pfeifer und Heinz Breitenbach.

Landesehrenbrief an Klaus Balzer (BGL/FWG Linsengericht)für vielfältige ehrenamtliche Tätigkeiten verliehen

Landesehrenbrief an Klaus Balzer (BGL/FWG Linsengericht)
für vielfältige ehrenamtliche Tätigkeiten verliehen

Am 14. Juli 2020 zeichnete Landrat Thorsten Stolz mit Klaus Balzer einen langjährigen Linsengerichter
Kommunalpolitiker mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen aus. Vorgeschlagen wurde er von den
heimischen Freien Wählern der Bürgerliste Linsengericht, der er schon seit über zwei Jahrzehnten
angehört und die er in verschiedensten Gemeindegremien seit 2001 ehrenamtlich vertritt, seit 2011
und bis heute beispielsweise als stellvertretender Ortsvorsteher seines Heimatortes Lützelhausen.
Bürgerlisten-Vorsitzender Heinz Breitenbach hatte den Antrag für den Landesehrenbrief detailliert
vorbereitet und dafür Balzers Tätigkeiten auch in der evangelischen Kirche Linsengericht und dem
Förderverein der Altenhaßlauer Martinskirche abgefragt: „Ich freue mich sehr, dass wir zusammen
mit diesen beiden Institutionen einen sehr fundierten Antrag an den Main-Kinzig-Kreis und das Land
Hessen stellen konnten, der dann auch in Rekordzeit die Zustimmung aus der Landeshauptstadt
Wiesbaden bekam“, so Breitenbach, der zu dieser Ehrung trotz der aktuellen Lage immerhin rund 20
Gäste in der Zehntscheune begrüßen konnte.
Neben Klaus Balzers Ehefrau Anette und den drei Söhnen gratulierten hier auch
Gemeindevertretervorsitzender Michael Bollmann, sowie vom Gemeindevorstand Erster
Beigeordneter Helmut Bluhm und die Beigeordneten Gisela Bohlender und Sebastian Dein. Für den
Förderverein Martinskirche übernahmen dies Rainer Gerst, Ingrid und Hans-Erich Schmidt, sowie
Peter Lemp.
Pfarrerin Gerda Köhler-Pencz und Pfarrer Hans Joachim Imhof vertraten die evangelische
Kirchengemeinde, in der Klaus Balzer nach der Kirchenvorstandswahl im vergangenen Jahr das Amt
des Vorsitzenden übernahm, nachdem er dem Kirchenvorstand zuvor bereits 20 Jahre in
verschiedensten Funktionen, zumeist als stellvertretender Vorsitzender angehörte.
Nach einer kurzen Begrüßung durch den Organisator Heinz Breitenbach nahm Landrat Thorsten Stolz
die Verleihung des Landesehrenbriefes und einer entsprechenden Anstecknadel vor und merkte an,
dass er dies in letzter Zeit häufiger an Linsengerichter Bürgerinnen und Bürger tun durfte, die jeweils
in mehreren Vereinen langjährig an führender Stelle aktiv waren. Die Linsengerichter müssten also
offenbar ein „unglaublich engagiertes Völkchen“ sein, was sich bei seiner Laudatio und einem
Rückblick auf Balzers lange Tätigkeitenliste bestätigte.
Neben den bereits genannten Ehrenämtern führt der 60-jährige Bankkaufmann nämlich
beispielsweise auch seit 2002 ununterbrochen die Kasse der Bürgerliste / Freie Wählergemeinschaft
Linsengericht und war von 2001 bis 2006 Mitglied der Gemeindevertretung und zweier ihrer
Ausschüsse. Seit dem Jahr 2009 ist er zudem Vorsitzender des Fördervereins Martinskirche, dessen
beachtliche Erfolge bei der aktuellen Sanierung des historischen Gotteshauses der Altenhaßlauer
Pfarrer Hans Joachim Imhof in seiner Dankesrede hervorhob und lobte.
Zu den Hobbys des Geehrten zählt außerdem das Motorradfahren mit Gleichgesinnten in der Gruppe
„Rootrunners“ und natürlich auch das Reisen zusammen Ehefrau Anette. Im Urlaub aber auch in
heimischen Regionen gehen die Balzers dabei häufig wandern und gönnen sich danach gerne ein
gutes Glas Wein.

Landrat Stolz und Bürgerlisten-Vorsitzender Breitenbach verliehen ihrer Hoffnung Ausdruck, dass
Klaus Balzer noch viele Jahre in verschiedenen Funktionen aktiv bleiben möge und weiterhin
Verantwortung für die Demokratie und die Gemeinschaft übernehme.
Bevor die Ehrung bei Apfelschorle und Wasser ausklang und er noch weitere Geschenke erhielt,
bedankte sich Klaus Balzer bei den Anwesenden und erläuterte seine damaligen Beweggründe, sich
seit inzwischen über 20 Jahren ehrenamtlich zu engagieren: „Ich lebe in einem Land, in dem es sicher
ist, ich habe ein Dach über dem Kopf, eine Familie und Freunde und einen weitgehend sicheren Job,
der liebe Gott hat es gut mit mir gemeint. Daher wollte ich auch etwas an die Gesellschaft
zurückgeben. Ich hoffe sehr, dass das auch Motivation für andere Menschen ist, nicht nur von der
Gesellschaft etwas einzufordern, sondern auch selbst aktiv die Arbeit von Vereinen, von
Kirchengemeinden und der Kommunalpolitik mitzugestalten und immer wieder selbst zu
unterstützen.“ Ein schönes Schlusswort, wie wir finden.

– B i l d –

Von links: Helmut Bluhm, Anette Balzer, Klaus Balzer, Michael Bollmann, Thorsten Stolz u. Heinz
Breitenbach

Naturnahe Urnengräber sprich Baumgräber gut angenommen – positives Fazit der Bürgerliste / FWG Linsengericht

Naturnahe Urnengräber sprich Baumgräber gut angenommen – positives Fazit der Bürgerliste / FWG Linsengericht

„Wir freuen uns sehr, dass die „naturnahen Urnengrabstätten“, wie es im
Behördendeutsch heißt, nach Inkrafttreten der neuen Friedhofs- und
Bestattungsordnung durch die Linsengerichter Bürgerinnen und Bürger bereits gut
angenommen werden“, so BGL/FWG-Gemeindevorstandsmitglied Sebastian Dein in
einem ersten Fazit.
„Die Einrichtung dieser umgangssprachlich Baumgräber genannten Urnengräber
geht letztlich auf einen gemeinsamen Antrag der Freien Wähler von der Bürgerliste
und der CDU Linsengericht in der Gemeindevertretung im Herbst 2016 zurück und
wurde inzwischen auf allen Linsengerichter Friedhöfen etabliert“, ergänzt Bürgerliste-
Vorsitzender Heinz Breitenbach.
„Die neue Bestattungsart überzeugt dadurch, dass sie relativ kostengünstig für die
Angehörigen ist und dennoch eine würdige Bestattung um einen Baum, Strauch
oder eine Stele herum ermöglicht. Die Grabstelle wird dann durch ein in den Boden
eingelassenes Grabmal kenntlich gemacht, auf dem Name, sowie Geburts- und
Sterbejahr des Verstorbenen eingraviert werden. Das Ablegen von Grabschmuck ist
dabei direkt am Grabmal nicht gestattet, aber dafür an besonders ausgewiesenen
Stellen in der Nähe möglich“, erläutert Gemeindevertreter Ruben Hundhausen weiter.
Insgesamt kauften bereits 10 Trauerfamilien eine solche neue pflegearme Grabstätte
als Einzel- beziehungsweise Doppelgräber für ihre Hinterbliebenen, wie eine Anfrage
ihres Gemeindevorstandskollegen Sebastian Dein an die Friedhofsverwaltung im
Rathaus ergab. „Das zeigt uns, dass der Bedarf an solchen neuen
Bestattungsformen durchaus vorhanden war und ist und diese sicherlich auch in
Zukunft gut angenommen werden“, so die Bürgerlisten-Vertreter abschließend.

– Neuer Friedhof Altenhasslau

-Bild-
Von links: Sebastian Dein, Prof. Dr. Matthias Rohde, Heinz Breitenbach, Hans-Gerd
Adler und Ruben Hundhausen

Ewald Groß feierte 85. Geburtstag

Ewald Groß feierte 85. Geburtstag

Am 17. Mai 2020 feierte Ewald Groß im Vorderdorf 11 in Linsengericht-
Großenhausen seinen 85. Geburtstag. Aus diesem Anlass gratulierte der
1. Vorsitzende der Bürgerliste/FWG Linsengericht, Heinz Breitenbach, dem Jubilar in
schriftlicher Form recht herzlich. Als Geschenk übermittelte er die neueste Ausgabe
der Linsengerichter Geschichtsblätter.
Ewald Groß gehört der Bürgerliste/FWG Linsengericht seit 1970 an. Viele Jahre war
er regelmäßiger Besucher der Sitzungen des Ortsbeirates Großenhausen und
informierte den Ortsvorsteher über unerledigte Projekte in Feld und Flur.
Neben der Kommunalpolitik gehörte der Radfahrverein „Teutonia“ zu den wichtigen
Nebenbeschäftigungen im Leben von Ewald Groß. Ewald Groß in Ober-Seemen im
Vogelsberg geboren, lebt inzwischen seit 62 Jahren in Großenhausen und gehört mit
seinem Traktor mit Anhänger, dem Ewald-Express, zu den ortsbekannten
Persönlichkeiten. Sein Berufsleben verbrachte er beim Hanauer Reifenhersteller
DUNLOP, daneben galt seine besondere Liebe der Landwirtschaft.
Auch die FFW Großenhausen und den FSV Großenhausen unterstützt Ewald Groß
als passives Mitglied seit vielen Jahren. In der Arbeitsgemeinschaft der
Großenhäuser Ortsvereine fungierte er viele Jahre als Kassierer.

-Bild-
Ewald-Express im Einsatz beim „Dollen Dorf“ 2016 in Großenhausen

Bürgerliste/FWG-Initiative umgesetzt:  Eine Wildblumenwiese für Linsengericht

Bürgerliste/FWG-Initiative umgesetzt: Eine Wildblumenwiese für Linsengericht

Ein schon einige Zeit zurückliegender Antrag der Bürgerliste / FWG Linsengericht in der Gemeindevertretung befasste sich mit dem Beitritt der Gemeinde Linsengericht zum Projekt „Main-Kinzig-Kreis blüht“, welches zur Förderung der Artenvielfalt heimischer Insekten beitragen soll.

Gemeindevertreter Ruben Hundhausen, der selbst als Hobbyimker tätig ist, sagte: „Das Bienensterben ist leider Realität und muss mit allen Mitteln gestoppt oder zumindest gebremst werden, weshalb sich neben den Naturschutzverbänden, den Landwirtschaftsverbänden und den kommunalen Bauhöfen auch die Imker an der Aktion beteiligen und diese befürworten.“Nun haben einige Bürgerlisten-Mandatsträger um Karl Friedrich Seifert selbst Hand angelegt und auf einem gemeindlichen Grundstück an der Westspange in der Nähe der Abfahrt nach Großenhausen insgesamt 10 Kilogramm Wildblumensamen ausgesät. Der Zeitpunkt der Aussaat war gut gewählt, denn die Wetterprognose, dass nach langer Trockenheit endlich Regen fällt, traf ein und die Voraussetzungen für die Entstehung einer Blühwiese sind gut, betonte Seifert nach getaner Arbeit.

„Wir danken der Fachberaterin Frau Peukert vom Main-Kinzig-Kreis, die das Blühwiesenprojekt begleitet hat und natürlich auch Herrn Hofmann von der Gemeindeverwaltung Linsengericht und freuen uns, hier heute selbst aktiv anpacken zu können“, so BGL-Fraktionsvorsitzender Heinz Breitenbach am Rande des Arbeitseinsatzes.Gemeinsam hatten Ruben Hundhausen und die beiden BGL/FWG-Vertreter im gemeindlichen Ausschuss für Umwelt, Agrar, Forst und Tourismus, Karl Friedrich Seifert und Rudolf Trageser und der Fraktionsvorsitzende Heinz Breitenbach zuvor die Blühwiese eingesät.

von links: Rudolf Trageser, Ruben Hundhausen, Heinz Breitenbach und Karlfred Seifert

Bürgerliste/FWG Linsengericht startet mit neuer Homepage

Bürgerliste/FWG Linsengericht startet mit neuer Homepage

Vor einigen Tagen fiel der Startschuss für die neue Homepage der Bürgerliste / Freie Wählergemeinschaft Linsengericht, die unter der Adresse www.buergerliste-linsengericht.de ab sofort zahlreiche Informationen zur kommunalpolitischen Arbeit der hiesigen Freien Wähler bietet.

„Die bisherige Homepage war nach 7 Jahren optisch, inhaltlich und auch von ihrem Pflegeaufwand her an ihrem Zenit angekommen, aus diesem Grund haben wir nun gemeinsam mit der Webschmiede Linsengericht die Neustrukturierung der Homepage vorgenommen“, so Heinz Breitenbach, Vorsitzender der Freien Wählergemeinschaft / Bürgerliste Linsengericht.

Der Webmaster Ruben Hundhausen, der auch die Facebook-Präsenz der heimischen Freien Wähler betreut, ergänzt: „Diese Arbeiten sind nun größtenteils abgeschlossen und seit Faschingssonntag im Internet unter www.buergerliste-linsengericht.de abrufbar. Ich danke den Mitstreiterinnen und Mitstreitern der Bürgerliste für deren Anregungen und Presseartikel, denn ohne ordentliche Inhalte nutzt auch die schönste optische Aufmachung und die neue Grundstruktur der Homepage nichts.“

Nun liegt es an den kommunalpolitisch interessierten Bürgerinnen und Bürgern und den Mitgliedern der Bürgerliste, die neue Homepage weiter mit aktuellen Informationen und Leben zu füllen: „Wir Freien Wähler freuen uns auf Rückmeldungen aus der Bevölkerung zu allen Themen, die diese bewegt. Hierfür haben wir auf der Unterseite „Kontakt“ Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für einzelne Themenbereiche benannt, die über unser Kontaktformular angesprochen werden können. Für alle dort nicht hinterlegten Themen steht natürlich gerne auch die zentrale E-Mai-Adresse info@buergerliste-linsengericht.de zur Verfügung“, so BGL-/FWG Pressewart und stellvertretender Webmaster Sebastian Dein abschließend.

Ruben Hundhausen und Sebastian Dein die Webmaster der BGL-FWG Homepage

15. Kommunalpolitischer Aschermittwoch der Bürgerliste/FWG Linsengericht mit Heringsessen im Hasenheim in Geislitz

15. Kommunalpolitischer Aschermittwoch der Bürgerliste/FWG Linsengericht mit Heringsessen im Hasenheim in Geislitz

Der 15. kommunalpolitische Aschermittwoch der Bürgerliste/FWG Linsengericht im Geislitzer Hasenheim bot den zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern neben hervorragendem Essen nach der Faschingszeit vor allem viele Informationen zu aktuellen kommunalpolitischen Themen und natürlich auch Zeit für politische Diskussionen in geselliger Runde.

BGL-FWG Vorsitzender Heinz Breitenbach begrüßte hierzu zunächst alle gekommenen Mandatsträger, Mitglieder und Freunde der Linsengerichter Bürgerliste, darunter die Ortsvorsteherinnen Ingrid Schmidt (Altenhaßlau) und Brigitte Trageser (Großenhausen) und die Presse.

Für die gut angenommene Bewirtung mit Heringen, Pellkartoffeln aus dem Anbau von Gemeindevertreter Karlfred Seifert oder bunt garnierten Wurst- und Käseplatten mit Brot waren erneut Angelika Lehr und Margot Krüger verantwortlich, sowie das Geislitzer Team um Dirk Seybold und Wilfried Straub, die sich dem Dank und Applaus der etwa 30 Anwesenden sicher waren. Doch zunächst ging es politisch ans „Eingemachte“:

Heinz Breitenbach blickte in seiner Rede, die einmal mehr durch eine Bilderpräsentation von Pressewart Sebastian Dein begleitet wurde, zunächst auf den letztjährigen BGL-FWG Familientag in Eidengesäß und die sehr informativen Ausflüge zu den Firmen Kelviplast und Kreiswerke Main-Kinzig zurück.

Auch erinnerte er an die beiden von der Bürgerliste angeregten Landesehrenbriefverleihungen an Rudi Trageser und Karlfred Seifert, sowie den Besuch des Schützenvereines Edelweiß Eidengesäß anlässlich der von der Gemeinde unterstützten Teilsanierung des Schützenhauses.

Den in anderen Gemeinden geführten Diskussionen über eine Abschaffung der Ortsbeiräte erteilte er eine deutliche Absage und rief die Anwesenden im Hinblick auf die Kommunalwahl im März 2021 zu noch mehr Engagement auf.

Im Anschluss beleuchtete er den gemeindlichen Nachtragshaushalt 2020, der von der FWG / Bürgerliste und der CDU Linsengericht -wie auch seinerzeit schon der Doppelhaushalt 2019/2020- in der Gemeindevertretung konsequenterweise abgelehnt wurde und dadurch bislang keine Mehrheit fand:

„Erneut wurden unsere im Vorfeld immer wieder vorgetragenen Vorschläge wie zum Beispiel, den Bau der rund 5 Millionen Euro teuren neuen sechszügigen Kindertagesstätte in Altenhaßlau in modularer Bauweise günstiger zu erstellen oder anstelle eines rund 3,5 Millionen Euro teuren Rathausanbaus das „Grempsche Haus“ unter anderem aus Denkmalschutzförderprogrammen zu sanieren und damit für Teile der Gemeindeverwaltung nutzbar zu machen, abgelehnt. In anderen Kommunen ist das wie in der Presse mehrfach zu lesen war möglich, im Linsengericht aber darf offenbar noch nicht einmal darüber diskutiert werden! Wir freuen uns aber, dass nach 6 Jahren „Kampf“ der Bürgerliste nun immerhin Gelder für den Anbau eines Fahrstuhls an den Altenhaßlauer Bürgersaal eingestellt werden sollen“, so der Fraktionsvorsitzende Breitenbach.

Da auch der Vorschlag, die neue Kindertagesstätte an der Brentanostraße zu bauen, vor einigen Jahren von SPD und Grünen abgelehnt worden sei, seien bei diesem Projekt nun Mehrkosten durch die leichte Hanglage am Stückweg und die inzwischen deutlich gestiegenen allgemeinen Baukosten zu erwarten. Der Waldkindergarten in Eidengesäß sei zwar auf einen Antrag der heimischen Freien Wähler zurückzuführen und werde gut angenommen, aber auch dieses Projekt sei im Linsengericht deutlich teurer realisiert worden, als in anderen Städten und Gemeinden.

Auch das Neubaugebiet „Im Weisgrund“ in Geislitz werde für die Gemeinde nicht ideal laufen, da es aufgrund seiner Größenordnung und Lage nun eines Regenrückhaltebeckens bedürfe und mit Verkehrsproblemen in den wenigen und schmalen Zufahrtsstraßen gerechnet werden müsse, befürchtet die Bürgerliste, die hier seinerzeit eigentlich lediglich eine Arrondierung an der Ortsrandlage mit fünf Baugrundstücken beantragt hatte.

Ausdrücklich unterstützt wird dagegen von der Bürgerliste die Ausweisung des Gewerbegebietes „Am Weinberg“ in Lützelhausen an der Landesstraße L 3202 nach Bernbach in der Nähe des Gewerbeparkes Birkenhain.

Die Diskussion um die Straßenbeiträge wird in den gemeindlichen Gremien demnächst weitergeführt, nachdem das Land Hessen es jeder Kommune selbst überlassen hatte, ob und mit welchem Modell die Kommune Straßenbeiträge erhebt. Heinz Breitenbach schlug hierzu erneut das sogenannte „Rednitzhembacher Modell“ auch für Linsengericht vor.

Weitere ortsteilübergreifende Themen seiner Rede waren der Hochwasserschutz, die Situation in den beiden Betreuungsvereinen an der Geisberg- und Haselaschule, wo zumindest in Altenhaßlau von der neuen Schulleiterin der Weg für die Ganztagsschule geebnet wurde und das Hallenbad Gelnhausen, wo weitere Investitionen an Dach und Fassade anstanden, die die Gemeinde Linsengericht teilweise mitfinanzieren durfte.

Auch blickte Heinz Breitenbach auf die Einführung neuer Bestattungsformen mit Urnengräbern, die um einen Baum oder eine Stele herum platziert werden, für die sich die Freien Wähler seit einigen Jahren eingesetzt hatten. Zudem thematisierte er die Jugendherberge Geislitz, den auf Initiative der BGL verbesserten Spielplatz in Lützelhausen, das Sport- und Kulturheim Großenhausen und den Bedarf- und Entwicklungsplan aller Linsengerichter Feuerwehren.

Im Rahmen seines Vortrages stellte der Bürgerlisten-Vorsitzende sodann noch die Pläne zur Umsiedlung der Märkte Rewe und Aldi in Altenhaßlau auf Grundstücke „Vor der Au“ vor, wo in Richtung des „Jussowschen“ Tempels zudem noch ein weiteres Neubaugebiet geplant ist.

In seiner Eigenschaft als Kreistagsabgeordneter berichtete er schließlich noch über das Rad- und Gehwegkonzept für den Main-Kinzig-Kreis und die diesjährigen Straßenbauprojekte des Main-Kinzig-Kreises in Großenhausen und Geislitz.

Abschließend dankte Heinz Breitenbach den Besuchern und Organisatoren des diesjährigen Heringsessens und lud zur Jahreshauptversammlung der Bürgerliste am 17. April sowie zum Familientag am 3. Oktober 2020 ein.

BGL-FWG Pressedienst

Teeküche für Hasenheim in Geislitz

Teeküche für Hasenheim in Geislitz



Antrag der Bürgerliste/FWG Linsengericht zum Nachtragshaushalt 2020

Die Mandatsträger der Bürgerliste/FWG Linsengericht haben für die Sitzung der Gemeindevertretung am 12. Februar in der die 1. Nachtragshaushaltssatzung mit Haushaltsplan für das Jahr 2020 beraten wird einen Antrag zur Entscheidung formuliert, der den Pavillon Geislitz (Hasenheim) betrifft. Die Vertreter der Freien Wähler schlagen vor, für die Einrichtung einer dortigen Teeküche Finanzmittel in Höhe von 20.000,– EUR bereitzustellen. (mehr …)