Sechs Mitglieder der Gemeindegremien mit Bürgermeister Albert Ungermann an der Spitze stattetenkürzlich dem Präsidenten von Hessen Mobil, Heiko Durth, in dessen Zentrale in Wiesbaden einen Besuch ab, um die 426 Unterstützerunterschriften zur Sanierung der Gelnhäuser Straße in Altenhaßlau zu überreichen.

Zuvor hatten sich die heimischen Freien Wähler von der Bürgerliste Linsengericht auf Initiative ihres Gemeindevertreters Ruben Hundhausen seit März diesen Jahres mit der Petition an die Öffentlichkeit gewandt, um der Thematik in der Hessischen Landeshauptstadt mehr Nachdruck zu verleihen.

Wie Ortsbeiratsmitglied Albert Orgas und Gemeindevorstandsmitglied Sebastian Dein aus Altenhaßlau berichteten, hatte sich die BGL bereits seit dem Jahr 2011 regelmäßig mit der Thematik befasst und mehrmals auf die jährlich schlimmer werdenden Schäden aufmerksam gemacht, die zumeist – wie auch aktuell wieder in diesem Sommer – nur rudimentär durch die Straßenmeisterei behoben wurden, es aber eigentlich einer grundhaften Sanierung der Straße bedarf.

Heiko Durth erläuterte der Linsengerichter Delegation, die durch Gemeindevorstandsmitglied Astrid Rost und SPD-Ortsvereinsvorsitzende Karin Eichhorn komplettiert wurde, dass seine Behörde unter anderem über 7.000 Kilometer Landesstraßennetz in Hessen unterhält, zu dem auch die Gelnhäuser Straße in Altenhaßlau zählt. Hessen Mobil untersteht hierbei organisatorisch dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen.

Große Hoffnungen auf eine baldige Sanierung konnte Durth am Rande des Termins freilich noch nicht machen, dennoch zeigten sich die Linsengerichter Kommunalpolitikerinnen und -politiker zuversichtlich, einen nächsten wichtigen Schritt in diesem Projekt getan zu haben, welches in den nächsten Wochen und Monaten vor der Landtagswahl auch den heimischen Landtagskandidaten noch einmal nähergebracht und verdeutlicht werden soll.

 

Bild von links: Sebastian Dein, Albert Ungermann, Astrid Rost, Ruben Hundhausen, Heiko Durth,Albert Orgas und Karin Eichhorn