Vor einigen Tagen ist Kurt Brandes aus Geislitz verstorben. Am 08. Nov. 1946 in Bieber-Röhrig geboren, fand er nach der Heirat mit seiner Ehefrau Sigrid in Linsengericht in der Eckertstraße einen neuen Lebensmittelpunkt.

In seiner neuen Heimat Geislitz engagierte sich Kurt Brandes auch für das Allgemeinwohl. In der Linsengerichter Kommunalpolitik, für die ihn Alexander Ditzel gewinnen konnte, war Kurt Brandes über viele Jahre für die Bürgerliste/Freie Wählergemeinschaft aktiv. Fast 15 Jahre gehörte der Verstorbene den kommunalen Gremien in Linsengericht an. Begonnen hat Kurt Brandes mit seiner kommunalpolitischen Arbeit in der Gemeindevertretung und im Ausschuss für Jugend, Sport und Kultur in der Zeit von 1997-2006. Anschließend war er von 2006-2011 im Gemeindevorstand Linsengericht tätig. Sein besonderes Interesse galt den Linsengerichter Vereinen für die er sich nachhaltig einsetzte.

Neben der Kommunalpolitik war der Kaninchenzuchtverein H 426 Am Geisberg ein wichtiger Teil seines Lebens. Seit der Gründung des Vereins vor dreißig Jahren stand Kurt Brandes an der Spitze des Vereins. Mit großem Einsatz setzte er sich für die Vereinsziele ein.  

„Mit Kurt Brandes haben wir einen der Dorfgemeinschaft sehr verbundenen Mitbürger verloren, unsere besondere Anteilnahme gilt seiner Familie “, so der 1. Vorsitzende der Bürgerliste/FWG Linsengericht, Ruben Hundhausen, in seinem Nachruf.

Kurt Brandes im Geislitzer Hasenheim