1.9.19

„Was lange währt, wird endlich gut! So könnte man es in Kurzform sagen“, freuen sich die Vertreter der Bürgerliste Linsengericht um ihren Fraktionsvorsitzenden Heinz Breitenbach bei einem Ortstermin auf dem Friedhof Eidengesäß, wo die erste vorbereitete Stelle für die neuen naturnahen Urnengräber besichtigt wurde.
„Nach dem Beschluss der neuen Friedhofs- und Bestattungsordnung und auch der dazugehörigen Gebührenordnung durch die Linsengerichter Gemeindevertretung letzte Woche, die beide zum 1. Oktober Inkrafttreten sollen, ist es nun in Kürze möglich, auf den Linsengerichter Friedhöfen auf diese neue Bestattungsart zurückzugreifen“, sagte Bürgerlisten-Vorsitzender Heinz Breitenbach.
„Wir freuen uns sehr, dass der Bürgerwille nun auf diese Weise umgesetzt wird, für den wir uns von Anfang an eingesetzt und in den Nachbarkommunen informiert hatten und der letztlich auf einem gemeinsamen Antrag der Bürgerliste und der CDU in der Gemeindevertretung basiert“, so die BGL-Gemeindevertreter Ellen Heyer und Ruben Hundhausen.
Auch Jürgen Röscher vom Ortsbeirat Eidengesäß hält die neue Grabart für eine sinnvolle Sache: „Sie ist pflegearm und relativ kostengünstig für die Angehörigen und ermöglicht dennoch eine würdige Bestattung um einen Baum, Strauch oder einen großen in der Mitte platzierten Stein herum und wird sicherlich auf allen Friedhöfen gut angenommen werden.“
„Die Detailinformationen über die Kosten, die festgelegten Vorgaben und die Möglichkeiten der neuen naturnahen Urnengräber, aber natürlich auch aller anderen Bestattungsformen, erhalten interessierte Bürgerinnen und Bürger bei der Friedhofsverwaltung im Linsengerichter Rathaus oder unter der Rufnummer 709125“, so Heinz Breitenbach abschließend, der gleichzeitig der Gemeindeverwaltung für die vielen Orts- und Sitzungstermine sowie die anschließende Erarbeitung der umfangreichen neuen Friedhofs- und Bestattungsordnung mit dazugehöriger Gebührenordnung dankte.

von links: Heinz Breitenbach, Ellen Heyer, Ruben Hundhausen und Jürgen Röscher