12.02.2019

Zu einem Informationsbesuch trafen sich kürzlich einige Mandatsträger der Freien Wähler Main-Kinzig und der Bürgerliste/FWG Linsengericht mit Bernd Weidmann, um über die Ziele des Gründerzentrums „Kinzig Valley“ in Gelnhausen aus erster Hand unterrichtet zu werden.

Bernd Weidmann erläuterte den Kommunalpolitikern seinen Ansatz „Start-ups“ aus der Region die ersten Schritte vor und nach der Unternehmensgründung zu erleichtern. Er will mit seinem „Start-up-Center“ Existenzgründern eine Heimstätte bieten auch in der Provinz für „kleines Geld“ den Sprung zum Unternehmer zu ermöglichen.

Vorbild für das „Kinzig Valley“ ist das Konzept des Frankfurter „Tech Quartier“. Weidmann beschreibt das Gelnhäuser Projekt folgendermaßen:

„Kinzig Valley ist der Coworking Space in Gelnhausen, an dem du dir für wenig Geld deinen eigenen Schreibtisch anmieten und an deinem Business arbeiten kannst. Wir richten uns vor allem an Startups, die eine coole Idee haben, ihnen jedoch zu Homeoffice oder im Keller die Decke auf den Kopf fällt. Leg mit deinem Startup richtig los. Hier im Kinzig Valley findest du ausreichend Platz, eine inspirierende Umgebung, die nötige Infrastruktur und ein Netzwerk aus anderen Unternehmern, mit denen du dich austauschen kannst. Deshalb: Raus aus dem Keller – rein ins Valley“

Das Gelnhäuser Gründerzentrum bietet auf 250 qm Bürofläche 18 Arbeitsplätze. Die Kosten für einen Arbeitsplatz betragen 249,– bzw. 349,– Euro je nach Ausstattung. Die Grundausstattung eines Arbeitsplatzes beinhaltet einen Schreibtisch mit dem notwendigen Anschluss für schnelles Internet. Auf Wunsch gibt es einen eigenen Briefkasten, ein Schließfach und ein Firmenschild am Eingang. Ein Besprechungsraum kann ebenfalls gegen Entgelt genutzt werden. Verkehrsmäßig leicht erreichbar an der Barbarossastraße in Gelnhausen gelegen, ist das „Kinzig Valley“ eine Stätte für innovative Gründer im Main-Kinzig-Kreis.

„Für die Freien Wähler war der Besuch im „Kinzig Valley“ sehr informativ auch im Hinblick auf das im Kreistag aktuell diskutierte Gründerzentrum in einer noch zu bestimmenden Kommune im Main-Kinzig-Kreis“, so der FW-Fraktionsvorsitzende Heinz Breitenbach in einem kurzen Fazit.

Von links: Dirk Seybold, Hans-Gerd Adler, Ruben Hundhausen, Karlfred Seifert, Torsten Gast und Bernd Weidmann